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Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie ist eine Behandlungsmethode, die darauf abzielt, das Immunsystem zu unterstützen. Dies geschieht durch die Verwendung von hochverdünnten Bodenstoffen, um das Immunsystem in eine bestimmte Richtung zu lenken, ohne dabei Nebenwirkungen zu verursachen.

Wenn es richtig funktioniert, wehrt unser Immunsystem Eindringlinge ab, die uns schaden können und sorgt dafür, dass wir gesund bleiben. Die Mikroimmuntherapie ist eine Behandlung, bei der das Immunsystem unterstützt werden soll. Sie ist aber auch ein Umstrittenes Thema, ähnlich wie die Homöopathie. Dr. Claudia Milz ist Fachärztin bei uns am Lanserhof Tegernsee für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Ernährungsmedizin und erklärt mir ganz genau, was es mit dieser Therapie auf sich hat.

Die Unterscheidung zwischen normaler Immuntherapie und Mikroimmuntherapie

Um die Mikroimmuntherapie besser zu verstehen, ist es hilfreich, sie von der normalen Immuntherapie abzugrenzen. Die normale Immuntherapie, die in der Schulmedizin und der Naturheilkunde angewendet wird, umfasst die Verwendung von Substanzen wie Vitamin C, Zink und Aminosäuren zur Unterstützung des Immunsystems. In der Naturheilkunde werden auch pflanzliche Präparate und homöopathische Medikamente eingesetzt. In der Schulmedizin kommen bei schwereren Erkrankungen wie Krebs, Rheuma und chronischen Leberentzündungen auch biotechnologisch hergestellte Produkte zum Einsatz, um das Immunsystem zu regulieren.

„Die Mikroimmuntherapie zielt darauf ab, das Immunsystem dort zu regulieren, wo es gestärkt oder gebremst werden muss.“

Die Wunderwaffen der Immuntherapie

Sowohl in der Schulmedizin als auch in der Naturheilkunde gibt es effektive Ansätze, um das Immunsystem zu beeinflussen. Diese Ansätze reichen von hochdosiertem Vitamin C bis hin zu Antikörpern, die bei chronischen Erkrankungen wie Allergien, Neurodermitis, Psoriasis und Tumortherapien eingesetzt werden. Diese Immuntherapien können jedoch mit schweren Nebenwirkungen einhergehen, da sie in der Regel sehr gezielt und kraftvoll wirken.

Mikroimmuntherapie als Weiterentwicklung

Die Mikroimmuntherapie ist eine Weiterentwicklung, die auf den neuesten Forschungsergebnissen basiert. Dabei werden Moleküle identifiziert, die Einfluss auf krankhafte Prozesse im Körper, insbesondere auf das Immunsystem, haben. Diese Moleküle werden hochverdünnt und gezielt eingesetzt, um das Immunsystem zu regulieren, ohne es zu überfordern.

Die gezielte Regulation des Immunsystems

Die Mikroimmuntherapie zielt darauf ab, das Immunsystem dort zu regulieren, wo es gestärkt oder gebremst werden muss. Durch die gezielte Anwendung von verdünnten Molekülen können überaktive Immunreaktionen kontrolliert und geschwächte Abwehrkräfte gestärkt werden. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Immunzellen und Molekülen im Körper ist äußerst komplex und noch nicht vollständig erforscht.

Einsatzgebiete der Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie findet Anwendung bei verschiedenen Erkrankungen, darunter akute Infektionen und chronische Entzündungen, bei denen Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten beteiligt sein können. Sie kann auch zur Prävention von Krebserkrankungen eingesetzt werden, insbesondere bei Patienten mit genetischen Anlagen für bestimmte Krebsarten. In der Tumortherapie zielt sie darauf ab, das Immunsystem gezielt gegen verändertes Gewebe zu aktivieren.

„Die Mikro Immuntherapie basiert auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen über die Regulation des Immunsystems und verwendet hochverdünnte Moleküle, um gezielt und präzise auf Immunprozesse einzuwirken. Im Gegensatz dazu beruht die Homöopathie auf dem Prinzip der Ähnlichkeitsregel und verwendet hochverdünnte Substanzen, um Symptome zu behandeln, ohne eine spezifische wissenschaftliche Grundlage für die Immunregulation zu haben.“

Mikroimmuntherapie und Autoimmunerkrankungen

Die Mikroimmuntherapie ist besonders relevant bei Autoimmunerkrankungen, da es in der schulmedizinischen Behandlung oft wenige Ansätze gibt. Sie kann bei Erkrankungen wie Hashimoto, Diabetes und Allergien eingesetzt werden, um bestimmte Immunreaktionen zu regulieren und zu mildern.

Nebenwirkungen und Dosierung der Mikroimmuntherapie

Eine der großen Vorteile der Mikroimmuntherapie ist die geringe Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen aufgrund der hochverdünnten Medikamente. Dennoch können vorübergehende Reaktionen auftreten, wie vorübergehende Ausschläge. Bei der Dosierung von Mikroimmuntherapie-Medikamenten ist die Methode bereits weitgehend standardisiert, wobei in akuten Fällen eine Dosierungserhöhung möglich ist.

„Die Mikro Immuntherapie kann auch begleitend zu anderen Therapien eingesetzt werden, um die Verträglichkeit zu verbessern und das Immunsystem zu stärken.“

Mikroimmuntherapie als begleitende Therapie

Die Mikroimmuntherapie kann auch begleitend zu anderen Therapien eingesetzt werden, um die Verträglichkeit zu verbessern und das Immunsystem zu stärken. Dies ist besonders bei Chemotherapie und anderen Krebstherapien wichtig, um die Nebenwirkungen zu mildern und die Regeneration des Immunsystems zu unterstützen.

Die Rolle der Mikroimmuntherapie bei Impfreaktionen

Impfreaktionen können mit der Mikroimmuntherapie behandelt werden, insbesondere wenn bestimmte Viren wie das Coronavirus eine Rolle spielen. Die Behandlung erfolgt gezielt, um das Immunsystem zu regulieren und die Reaktion auf die Impfung zu mildern. Dies kann besonders bei Personen mit Vorerkrankungen oder Schwächen sinnvoll sein.

Die Bedeutung der Mikroimmuntherapie-Experten

Die Wahl des richtigen Mikroimmuntherapie-Experten ist entscheidend, da die Therapie individualisiert werden muss. Es gibt spezielle Gesellschaften und Verzeichnisse, um qualifizierte Ärzte und Heilpraktiker zu finden, die die Mikroimmuntherapie anbieten. Eine umfassende Untersuchung und Anamnese sind notwendig, um die optimale Therapie zu erstellen.

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