Browser Warnung

Bitte beachten Sie, dass die Verwendung des Internet Explorers einige Probleme verursachen kann. Für die uneingeschränkte Nutzung der Seite wechseln Sie bitte den Browser.

Sechs Dinge, die Ihren Aufenthalt noch besser machen

Ein Aufenthalt im Lanserhof – Was bedeutet das genau? Immer wieder erreichen uns dieselben Fragen von Gästen, die in unsere Resorts kommen wollen, aber nicht genau wissen, was die dort eigentlich erwartet. Andrea Csics hat die Antworten und einige spannende Insider Tipps. 

Andrea Csics ist seit 20 Jahren Hotelmanagerin vom Lanserhof Lans und beantwortet uns einige Fragen zum Aufenthalt.

Nach Abschluss der Handelsschule Innsbruck, den ersten Berufsjahren als Chefsekretärin eines Tiroler Speditionsunternehmen und einem Auslandsaufenthalt in Los Angeles führte ihr Weg sie in die 5-Sterne Hotellerie. Zuerst als Direktionsassistentin im Steigenberger Hotel Alpenkönig, Seefeld/Tirol sowie Inselhotel Konstanz sammelte sie später internationale Erfahrung im Hotel Montreux Palace und dem Intercontinental Genf. 1991 startete sie als rechte Hand der Geschäftsführung und übernahm 2004 das operative Hotelmanagement.

Ihre wichtigste Empfehlung für einen erfolgreichen Kureffekt im Lanserhof?

Überfrachten Sie Ihren Aufenthalt nicht mit zu viel Programm. Klüger ist es, die Stille zu genießen, Natur wahrzunehmen. Wir haben Berge, Bäche, Seen, und der hohe Anteil an Ionen in der Luft unterstützt die Zellregeneration.

Was unterschätzen Gäste aus Ihrer Erfahrung?

Einige Gäste rechnen mit einem Wellnessurlaub und unterschätzen die ersten drei, vier Tage, an denen der Stoffwechsel sich umstellt. Unwohlsein und Müdigkeit können eine Reaktion darauf sein. Bis dann der Regenerationsprozess einsetzt. Mein Tipp: Gönnen Sie sich Ruhe, schlafen Sie viel, lassen Sie sich treiben.

Was empfehlen Sie noch?

Das Handy weglegen! Wer das schafft, gleitet viel schneller in die Kur hinein.

Welche Anregungen geben Sie, um die Lanserhof-Kur noch besser anzugehen?

Entschlackungs-, Reinigungs- und Regenerationstherapie starten effizienter, wenn ein Gast etwa zwei Wochen vor der Anreise beginnt, auf Kaffee, Alkohol, Zucker oder Süßigkeiten zu verzichten oder den Konsum zumindest zu reduzieren. Hilfreich ist es auch, abends schon einmal etwas früher zu Bett zu gehen und, wenn möglich, die Tage schon stressfreier anzugehen. Die Umstellung der inneren Uhr und des Stoffwechsels erfolgt leichter, wenn man sich so auf den Besuch einstimmt.

Kommen Stammgäste besser vorbereitet?

Auf jeden Fall. Und sie füllen ihre Tage nicht restlos mit Therapien und medizinischen Programmen.

Wie verändern sich Gäste während des Aufenthaltes?

Die Körpersprache ist eine ganz andere, der Gang, die vitale Ausstrahlung. Oft schon ab dem fünften, sechsten Tag.

Leben Gäste im Alltag, was sie während des Aufenthaltes über einen gesunden Lifestyle gelernt haben?

Das ist nicht leicht, wenn der berufliche Alltag den Rhythmus bestimmt. Aber sie registrieren schon, was ihnen hier geholfen hat. Viele Stammgäste versuchen, von Aufenthalt zu Aufenthalt mehr in ihr tägliches Leben zu integrieren. Einmal im Jahr kommen sie sowieso wieder. So frischen sie die Motivation wieder auf.

Wie viel Lanserhof steckt in Ihnen?

Ich versuche, regelmäßig zu essen, mittags mehr als abends. Fleischreduziert. Rohkost am Abend ist tabu, abgesehen von Mozzarella mit Tomaten. Wir Mitarbeitende sind zu 70 Prozent Frauen und haben einen Süßigkeitenbestand, der nachmittags zum Einsatz kommt. Aber wir sind alle ziemlich diszipliniert. Ich bin und bleibe ein Genussmensch.

Noch mehr Insider Tipps erfahren Sie in unserem Podcast mit Guido Maria Kretschmer: