Die Wechseljahre – Alles, was Sie zur Menopause wissen müssen
Die Wechseljahre sind eine Phase im Leben einer Frau, die mit vielen Veränderungen einhergeht. Doch trotz der Bedeutung dieses Lebensabschnitts gibt es oft wenig Aufklärung über die Wechseljahre, die Menopause und die Hormontherapie.
Die Phasen der Wechseljahre
Die Wechseljahre können bereits relativ früh beginnen. Die sogenannte Peri-Menopause, die den Start der Wechseljahre markiert, tritt normalerweise ab einem Alter von 40 Jahren auf. In dieser Phase wird weniger Progesteron produziert, was zu Symptomen wie Schwellungen und Stimmungsschwankungen führen kann. Mit der letzten Menstruationsblutung tritt dann die eigentliche Menopause ein. Danach folgt die Post-Menopause (zwölf Monate nach der letzten Regelblutung), in der nicht nur das Gelbkörperhormon (Progesteron), sondern auch Östrogen fehlt und verstärkte Wechseljahresbeschwerden auftreten können.
Was ist die Menopause?
Die Menopause bezeichnet die letzte Menstruation im Leben einer Frau und dadurch endet die Fruchtbarkeit. Die Phase davor und danach wird als Perimenopause bezeichnet. Erst 12 Monate nach der letzten Blutung kann man davon ausgehen, dass es sich wirklich um die letzte Blutung gehandelt hat, sodass der Zeitpunkt der Menopause erst rückwirkend festgelegt werden kann. Ein Jahr nach der letzten Blutung beginnt die Postmenopause. In dieser Zeit des Wechsels kann es durch die verminderte Produktion der Sexualhormone zu zahlreichen Beschwerden kommen.
Was ist Progesteron?
Das Progesteron ist ein Hormon, welches die Gebärmutter auf die Schwangerschaft vorbereitet. Es gehört neben dem Östrogen zur Gruppe der weiblichen Sexualhormone. Die Hauptfunktion von Progesteron ist, dass eine Schwangerschaft zustande kommt und man schwanger bleibt. Zusätzlich hat Progesteron positive Effekte auf das Nervensystem. Progesteron wirkt angstlösend, schlaffördernd, entspannend und beruhigend. Wenn der Progesteronspiegel im Laufe der Wechseljahre sinkt, ist das für viele Frauen mit Ängsten, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen verbunden.
Was ist Östrogen?
Das Östrogen ist ein weibliches Sexualhormon. Östrogene steuern den weiblichen Menstruationszyklus und die Reifung der Eizellen. Außerdem sind sie zur Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft wichtig. Wenn der Östrogenspiegel im Laufe einer Schwangerschaft sinkt, kann es zu verschiedenen Symptomen kommen. Typische Symptome sind zum Beispiel Hitzewallungen, trockene Schleimhäute (Vaginalbereich, Augen), Energiemangel und Stimmungsschwankungen.
Herausforderungen und Ängste während der Wechseljahre
Die Wechseljahre können eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich bringen. Frauen können unter Symptomen wie Energiemangel, Müdigkeit, verminderter Leistungsfähigkeit, Gewichtszunahme, Hitzewallungen und Schlafstörungen leiden. Diese Veränderungen können Auswirkungen auf das alltägliche Leben, die Familienbetreuung und die berufliche Leistungsfähigkeit haben. Zudem können Ängste und Unsicherheiten entstehen, da viele Frauen nicht genau wissen, was sie während der Wechseljahre erwartet.
Ein natürlicher Wandel, keine Krise
Die Wechseljahre sind nicht die erste große Veränderung, die Frauen erleben – Pubertät, Schwangerschaft oder Stillzeit gehören ebenfalls dazu. Dennoch werden sie oft als besonders einschneidend wahrgenommen. Dies liegt daran, dass Frauen zu diesem Zeitpunkt meist in einer Phase relativer Stabilität leben: Beruf, Familie und Identität sind gefestigt. Doch plötzlich verändert sich der Körper, ohne dass äußere Umstände eine klare Erklärung liefern.
„Eine große Herausforderung der Menopause ist, dass sich vieles verändert körperlich, obwohl sich die Lebensumstände der einzelnen Frauen normalerweise nicht viel verändert.“ (Franziska Shembele, Stellvertretende Leitung Sportwissenschaft – Lanserhof Tegernsee)
Symptome wie Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, Gewichtszunahme, Brain Fog oder Müdigkeit können irritierend sein. Dabei gibt es über 230 mögliche Symptome, die individuell unterschiedlich ausgeprägt sind. Viele Frauen fühlen sich unvorbereitet und allein gelassen – auch weil das Thema Wechseljahre nach wie vor ein gesellschaftliches Tabu ist.
Herausforderungen der Menopause verstehen
Ein wiederkehrendes Thema ist die Gewichtszunahme, speziell im Bauchbereich. Diese Veränderung ist oft auf hormonelle Schwankungen und eine reduzierte Muskelmasse zurückzuführen, die den Stoffwechsel verlangsamt. Daneben kann es zu Leistungsabfällen, Fatigue und Schlafproblemen kommen. Besonders problematisch: Viele Frauen fühlen sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen oder finden nicht die richtigen Ansprechpartner.
Hier setzt das Konzept von Lanserhof an. Sportwissenschaftlerin Franziska Shelembe und ihr Team am Lanserhof Tegernsee betrachten die Wechseljahre als ganzheitliches Thema und arbeiten interdisziplinär. Bewegung, Ernährung, medizinische Betreuung und psychologisches Coaching werden individuell kombiniert, um jede Frau bestmöglich zu unterstützen.
Bewegung als Schlüssel
Bewegung ist eine der effektivsten Maßnahmen, um die Symptome der Wechseljahre zu lindern. Dabei gilt es, den Trainingsplan auf die individuellen Bedürfnisse und Symptome abzustimmen:
- Energielosigkeit, Fatigue und Brain Fog
Entspannungstechniken wie Yoga, Atemübungen und Stretching helfen, Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern. - Muskelabbau und Gewichtszunahme
Krafttraining ist essenziell, um den Muskelschwund zu stoppen und den Stoffwechsel anzukurbeln. Übungen mit Widerständen, wie Kniebeugen, fördern zudem die Stabilität des Beckenbodens – ein wichtiger Aspekt, da Beschwerden wie Inkontinenz oder vaginale Trockenheit häufig auftreten. - Ausdauer und Wohlbefinden
Zone-2-Training, also moderates Ausdauertraining, verbessert die allgemeine Fitness und kann Symptome wie Müdigkeit oder Rastlosigkeit mildern.
Shelembe betont: „Jede Einheit Bewegung zählt. Es geht darum, auszuprobieren, was dem eigenen Körper guttut. Selbst kleine Schritte machen einen großen Unterschied.“
Individuelle Betreuung für nachhaltige Erfolge
Eine der zentralen Botschaften lautet: Es gibt keinen universellen Ansatz. Jede Frau erlebt die Wechseljahre anders, und so sollte auch die Unterstützung individuell angepasst werden. Wichtig ist, Bewegung in den Alltag zu integrieren, ohne den Körper zu überlasten.
Ebenso wird am Lanserhof großer Wert darauf gelegt, die hormonellen Veränderungen zu berücksichtigen. Der sinkende Östrogenspiegel, der in der Menopause typisch ist, beeinflusst nicht nur den Muskelaufbau, sondern auch die Regeneration und Entzündungsprozesse. Ein gendergerechter Ansatz in der Trainings- und Ernährungsplanung ist daher essenziell.
Was haben die Wechseljahre eigentlich mit Osteoporose zu tun?
Durch den sinkenden Östrogenspiegel, kommt es zu einem Verlust der Knochendichte. Deshalb ist es gerade in den Wechseljahren so wichtig, auf einen ausreichenden Vitamin D Spiegel zu achten und in Bewegung zu bleiben.
Warum kommt es bei vielen Frauen zu einer Gewichtszunahme in den Wechseljahren?
In den Wechseljahren nehmen Frauen zu, da die Muskelmasse kontinuierlich abnimmt. Muskeln verbrauchen mehr Kalorien als Fett. Bei der Abnahme der Muskelmasse verringert sich deshalb der benötigte Kalorienbedarf.
Zum anderen verändert sich in den Wechseljahren die Fettverteilung. Besonders nehmen Frauen am Bauch und an den Hüften zu. Es wird nur noch wenig Östrogen von den Eierstöcken produziert, deshalb übernehmen nun auch Bauchfettzellen die Produktion von Östrogen. Deshalb speichert der Körper besonders gerne Fett im Bauchbereich.
Auch Schlafstörungen können eine Gewichtszunahme begünstigen. Wenn wir unausgeschlafen sind, wird vermehrt das Hormon Ghrelin ausgeschüttet, welches besonders appetitanregend wirkt.
Positive Aspekte der Wechseljahre
Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte, die mit den Wechseljahren verbunden sind. Oftmals haben Frauen zu dieser Zeit bereits viel erreicht, ihre Kinder sind erwachsen und beruflich sind sie etabliert. Dies eröffnet die Möglichkeit, sich mehr auf sich selbst zu konzentrieren und einen gesunden Egoismus zu entwickeln. Die Wechseljahre können eine Zeit der persönlichen Weiterentwicklung und des Neubeginns sein.
Hormonersatztherapie und Diagnose von Hormonstörungen
Die Hormonersatztherapie ist eine mögliche Behandlungsoption für Frauen mit Wechseljahresbeschwerden. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Symptome jeder Frau zu berücksichtigen. Dr. Milz betont die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung, bei der Symptome, körperliche Veränderungen und Labortests zur Bestimmung der Hormonwerte herangezogen werden. Eine individuelle Anpassung der Hormonersatztherapie ist entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
Natürliche und chemische Hormone
Es gibt verschiedene Arten von Hormonen, die zur Hormonersatztherapie verwendet werden. Natürliche Hormone, die aus Pflanzen gewonnen werden, können eine Alternative zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden darstellen. Chemische Hormone, wie beispielsweise in der Antibabypille, sollten hingegen nicht zur präventiven Hormonersatztherapie eingesetzt werden, da sie potenzielle Risiken und Nebenwirkungen haben können.
Was sind bioidentische Hormone?
Bioidentische Hormone werden aus pflanzlichen Substanzen gewonnen und im Labor in eine bestimmte Molekülstruktur umgewandelt. Die Struktur der bioidentischen Hormone entspricht der Struktur unserer körpereigenen Hormone.
Individuelle Behandlung und Lebensstiländerungen
Eine individuelle Behandlung der Wechseljahresbeschwerden ist entscheidend. Neben der Hormonersatztherapie können auch Lebensstiländerungen wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung helfen, mit den Wechseljahren besser umzugehen. Eine gute Funktionsweise der Leber ist ebenfalls wichtig, da sie eine zentrale Rolle im Hormonstoffwechsel spielt.
Fazit: Die Wechseljahre bieten eine Möglichkeit für persönliches Wachstum
Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die mit verschiedenen Veränderungen und Herausforderungen einhergeht. Eine individuelle Betrachtung der Symptome und eine ganzheitliche Behandlung können dazu beitragen, die Wechseljahre besser zu bewältigen. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Phasen der Wechseljahre zu informieren und zu verstehen, dass jede Frau individuell ist und unterschiedliche Symptome und Bedürfnisse haben kann.
Die Wechseljahre sollten nicht als etwas Negatives angesehen werden, sondern als eine Zeit des Übergangs und des persönlichen Wachstums. Viele Frauen empfinden diese Phase als Chance, sich selbst zu entdecken und ihre Prioritäten neu zu setzen. Es ist eine Gelegenheit, sich auf die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden zu konzentrieren.
Die Hormonersatztherapie kann eine Option sein, um Wechseljahresbeschwerden zu lindern, aber sie ist nicht für jede Frau geeignet. Es ist wichtig, mit einem Facharzt zusammenzuarbeiten, um die richtige Behandlungsmethode zu finden. Neben der medizinischen Behandlung können auch natürliche Ansätze wie pflanzliche Präparate, Akupunktur oder Entspannungstechniken unterstützend wirken.
Lebensstiländerungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Wechseljahre. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Stressmanagement können dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Es ist auch wichtig, auf ausreichend Schlaf und Ruhepausen zu achten.
Letztendlich ist es wichtig, sich selbst mitfühlend zu behandeln und sich die Zeit zu nehmen, um auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Die Wechseljahre können eine herausfordernde Zeit sein, aber sie bieten auch die Möglichkeit für persönliches Wachstum und eine positive Veränderung. Indem man sich umfassend informiert, Unterstützung sucht und aktiv an seinem Wohlbefinden arbeitet, kann man die Wechseljahre als eine Phase betrachten, die neue Chancen und Möglichkeiten bringt.
FAQ: Häufige Fragen zu Wechseljahren und Menopause
Was sind die ersten Anzeichen der Wechseljahre?
Zu den frühen Anzeichen zählen Schlafstörungen und Schlaflosigkeit, oft verursacht durch den sinkenden Progesteronspiegel. Progesteron fördert den Tiefschlaf und beruhigt das Nervensystem. Auch unregelmäßige Zyklen und Schmierblutungen können frühe Symptome sein.
Wie viele Frauen sind von Wechseljahresbeschwerden betroffen?
Etwa ein Drittel aller Frauen hat keine Beschwerden. Ein weiteres Drittel erlebt leichte Symptome, während ein Drittel unter starken Beschwerden leidet, die oft eine medizinische Behandlung erfordern.
Warum leiden Frauen in den Wechseljahren häufig unter Hitzewallungen?
Hitzewallungen entstehen durch eine Fehlregulation im vegetativen Nervensystem, die auf den sinkenden Östrogenspiegel zurückzuführen ist. Das Gehirn interpretiert die Körpertemperatur falsch und leitet Wärmeabgabe durch Schweißausbrüche ein.
Welche Beschwerden betreffen den Urogenitalbereich?
Der Rückgang des Östrogens macht die Schleimhäute in der Vagina dünner und trockener, was zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und einem erhöhten Risiko für Harnwegsinfekte führen kann. Auch Symptome wie Inkontinenz oder eine überaktive Blase treten häufiger auf.
Warum steigt in den Wechseljahren das Risiko für Osteoporose?
Östrogen ist essenziell für den Knochenaufbau. Mit dem Absinken des Hormonspiegels verringert sich die Knochendichte, was die Gefahr für Frakturen erhöht. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Kalzium sowie regelmäßige Bewegung, insbesondere Krafttraining, können dem entgegenwirken.
Was sind die psychischen Auswirkungen der Wechseljahre?
Etwa 20 % der Frauen entwickeln depressive Symptome, Panikattacken oder extreme Erschöpfung. Der sinkende Progesteronspiegel kann die Bildung von Botenstoffen im Gehirn beeinträchtigen, die für die emotionale Stabilität verantwortlich sind.
Können pflanzliche Präparate Wechseljahresbeschwerden lindern?
Pflanzliche Mittel wie Traubensilberkerze (gegen Hitzewallungen), Johanniskraut (stimmungsaufhellend) oder Granatapfelextrakt (bei Scheidentrockenheit) können unterstützend wirken. Allerdings sollten Frauen deren Anwendung immer mit einer Ärztin oder einem Arzt abklären, da auch pflanzliche Präparate Nebenwirkungen haben können.
Wie verändert sich die Fettverteilung in den Wechseljahren?
Während der Wechseljahre verlagert sich das Fett von Hüften und Oberschenkeln hin zum Bauchbereich. Bauchfett produziert entzündungsfördernde Stoffe und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
Warum verlangsamt sich der Stoffwechsel in den Wechseljahren?
Der Rückgang der Muskelmasse reduziert den Grundumsatz, wodurch weniger Kalorien benötigt werden. Regelmäßiges Krafttraining kann dem Abbau der Muskulatur entgegenwirken und den Stoffwechsel ankurbeln.
Können Wechseljahre auch vor dem 40. Lebensjahr beginnen?
Ja, bei vorzeitigen Wechseljahren – oft verursacht durch genetische Veranlagung, Autoimmunerkrankungen oder die Entfernung der Eierstöcke – treten die Symptome deutlich früher auf. Rauchen kann ebenfalls den Beginn der Wechseljahre um etwa zwei Jahre vorziehen.
Wie lange dauern Hitzewallungen an?
Im Durchschnitt dauern Hitzewallungen etwa sechs Jahre. Bei einigen Frauen können sie jedoch länger anhalten. Besonders belastend sind sie oft nachts, da sie die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen können.
Ist ein Hormontest in den Wechseljahren sinnvoll?
In den meisten Fällen nicht. Die Hormonspiegel schwanken stark, und eine Momentaufnahme durch einen Bluttest ist wenig aussagekräftig. Ein Test kann jedoch bei Verdacht auf vorzeitige Wechseljahre hilfreich sein.
Sollten Männer in den Wechseljahren auch berücksichtigt werden?
Obwohl Männer keine Wechseljahre im klassischen Sinne erleben, sinkt ihr Testosteronspiegel ab dem 40. Lebensjahr. Dies kann zu Symptomen wie Gewichtszunahme, Schlafstörungen und Erektionsproblemen führen.
Wie verändert sich die Sexualität während der Wechseljahre?
Durch vaginale Trockenheit kann der Geschlechtsverkehr schmerzhafter werden. Lokale Hormonbehandlungen oder Feuchtigkeitscremes können Abhilfe schaffen. Gleichzeitig berichten einige Frauen von einer intensiveren Beschäftigung mit ihrer Sexualität und neuen Perspektiven in dieser Lebensphase.