Browser Warnung

Bitte beachten Sie, dass die Verwendung des Internet Explorers einige Probleme verursachen kann. Für die uneingeschränkte Nutzung der Seite wechseln Sie bitte den Browser.

9. Januar 2020

Podcast #4 – Osteopathie – Was ist eigentlich Osteopathie?

Den Begriff „Osteopathie“ haben wir irgendwo schon einmal gehört. Aber was ist das genau, wann sollte ich zu einem Osteopathen gehen und wie unterscheidet sie sich zur Physiotherapie? Matthias Bludau ist Physiotherapeut und Osteopath am Lans Medicum in Hamburg und betreut unter anderem das Handballteam des Hamburger Sportvereins. In der heutigen Folge erklärt er uns, warum seine Ausbildung acht Jahre gedauert hat, welche unterschiedlichen Ansätze es in der Osteopathie gibt, warum es so wichtig ist den Körper ganzheitlich zu betrachten und er verrät uns, dass die Therapie auch präventiv sinnvoll ist.

Matthias Bludau ist Physiotherapeut und Osteopath am Lans Medicum in Hamburg.

Transkription der Folge:

00:00:01
Speaker 1: Ich denke, die meisten der Patienten, die zu mir kommen, sind Patienten, die chronische Beschwerden haben. Beschwerden, wo sich vielleicht schon mehrere Therapeuten und mehrere Ärzte sich dem Ganzen angenommen haben, aber nie wirklich die volle Zufriedenheit des Patienten zustande gekommen ist.
00:00:24
Speaker 2: Herzlich willkommen zu dem Gesundheitspodcast „Forever Young“. Mein Name ist Nils Behrens und ich bin nicht auf der Suche nach der ewigen Jugend. Ich möchte vielmehr Antworten darauf finden, was ein gesundes Leben ausmacht. Ich möchte gern wissen, was man dafür tun kann, um möglichst lange fit zu bleiben. Aus diesem Grund treffe ich jede Woche einen Gesundheitsexperten, der mir meine Fragen beantwortet. Und wer weiß, vielleicht kann man am Ende durch dieses Wissen doch noch ein längeres Leben führen.
00:00:52
Speaker 1: So hallo und herzlich willkommen zu Forever young. Mein Name ist Nils Behrens, und ich sitze hier heute mit Matthias Bludau. Matthias ist ein Osteopath und Physiotherapeut, und in erster Linie möchte ich heute etwas von ihm lernen, was eigentlich die Osteopathie ist. Hallo Matthias!
00:01:11
Speaker 2: Schönen guten Tag Nils!
00:01:13
Speaker 1: Matthias, Osteopathie: Wie würdest du definieren, wenn dich jetzt jemand fragt Was ist eigentlich Osteopathie?
00:01:20
Speaker 2: Ich glaube, dass, wenn man jetzt die Osteopathie definieren möchte, man erst einmal wissen muss, dass es ganz unterschiedliche Art und Weisen von Osteopathie gibt. Es ist mit der viszeralen Osteopathie und parietale Osteopathie sowie der Kraniosakralen schon in drei große Teilbereiche unterbrochen, die in ihrer Gesamtheit schon zusammen arbeiten, aber in der Behandlung definitiv auch voneinander separat betrachtet werden. Ich glaube, der Hauptbestandteil der Osteopathie liegt darin den Patienten als Gesamtheit zu sehen. In dem Sinne, dass man versucht, Vernetzung der verschiedenen Teilbereiche des Körpers so herzustellen, dass man versucht, am Ende das primäre Problem, also das, wovon alles ausgeht, auch zu finden. Im Gegenteil zu anderen Therapieverfahren, wo häufig speziell auf die Symptome eingegangen wird und versucht wird, diese als einzelnes zu eliminieren.
00:02:23
Speaker 1: Sehr interessant. Das heißt also, wie würdest du jetzt abgrenzen? Du bist ja auch Physiotherapeut, wenn du jetzt sagst: Was ist Physiotherapie im Vergleich zu der Osteopathie?
00:02:33
Speaker 2: Ich glaube, die Physiotherapie hat den größten Bestandteil darin, die Patienten, die auf ärztliche Anweisung kommen, mit dem Rezept entsprechend der Diagnose auch zu behandeln, einen entsprechenden Bewegungseinschränkungen zu arbeiten, die Schmerzen zu lindern. Was auch alles Teil der Osteopathie sein kann, wo man einen großen Schnittpunkt auch zur Physiotherapie oder zu anderen Therapiemethoden findet. Die Aufgabe des Osteopathen dagegen wäre zum Beispiel, den Blick etwas weiter in die Ferne werfen zu lassen. Zum Beispiel Welche Problematik könnte noch hinter der eigentlichen Dysfunktion des Patienten stecken? Kommt der Patient beispielsweise mit einem Ellbogenschmerz, könnte der Physiotherapeut lokal am Ellbogen arbeiten, wenn wir sehr weiter gehen in der Physiotherapie kommt noch hinzu, eventuell den halswirbelsäulen Bereich zu untersuchen, wo die entsprechende nervale Versorgung für den Ellbogen herausgeht. Wenn man jetzt in die Osteopathie reingreift, kann man diese beiden Ebenen schon mit behandeln. Man könnte allerdings auch noch weiter die Schublade öffnen und zu gucken, ob zum Beispiel über die kraniosakrale Therapie, die Nervenumhüllung, die Membranen alle frei und beweglich sind. In der Osteopathie könnte man sich entsprechend mehr dem Bindegewebe annähern oder zum Beispiel auch den zugehörigen segmental Organen, die ebenfalls bei Problematiken auch mal in den Ellbogen ausstrahlen können.
00:04:02
Speaker 1: Du sprichst hier sehr viel auch von Untersuchungen. Das heißt also, da ist schon ein höherer diagnostischer Anteil dabei als im Vergleich zur Physiotherapie.
00:04:12
Speaker 2: Die Physiotherapie sollte auch viel diagnostisch mit einfließen lassen. Auf jeden Fall. Allerdings sehe ich die Osteopathie als eigenständige alternative Heilmethode. Dementsprechend muss auch der Heilpraktiker, der sie praktiziert, entsprechend sorgfältig mit der Diagnostik umgehen und auch sicherzustellen, dass die Problematik, die ja jetzt den Patienten als primär, sagen wir mal anhaftet, die auch entsprechend am Ende zu einer Wirkung führt, weil er alleine ist, am Ende auch für seine Therapie Erfolge verantwortlich.
00:04:47
Speaker 1: Du hattest gesagt es sind so drei große Bereiche in der Osteopathie. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich jetzt alle gut gemerkt habe. Ich weiß auf jeden Fall Die erste war die Kraniosakrale. Ich glaube, dass vielleicht nicht jeder unserer Hörer genau weiß, was damit gemeint ist. Möchtest du vielleicht sagen, welche Region oder was da jetzt speziell hintersteht?
00:05:08
Speaker 2: Ja, Kraniosakrale Therapie ist als die eine von drei großen Säulen der Osteopathie. Vor allem hat sie den Schwerpunkt des Nervensystems und der Umhüllungen der Strukturen, also zum Beispiel, übersetzt bedeutet Kranium Kopf und Sakrum Becken und die Verbindung dazwischen wäre in diesem Fall das Durasystem, also die Umhüllung des zentralen Rückenmarkssystems mit den entsprechenden Ausbreitung auf der Wirbelsäulenhöhe in die Extremitäten und in die Peripherie. Hier wird versucht über das feine Spüren mit den Händen der einzelnen Beweglichkeit, es wird probiert auszutesten, wie verschieblich dieses System ist, und aufgrund der Tatsache, ob es entsprechende Bewegungseinschränkung oder Funktionsstörungen im Bereich gibt, würde probiert werden, diese zu beheben, um den normalen Fluss des Liquors zu gewährleisten, was die Rückenmarksumspülende Flüssigkeit ist, sodass es zu keinem Stau Phänomenen kommt.
00:06:11
Speaker 1: Gut, dass das war jetzt nur eine der drei Säulen. Die zweite war die viszerale Osteopathie.
00:06:19
Speaker 2: Die viszerale Ostheopathie…
00:06:19
Speaker 1: Das kenn ich vom Fett, oder?
00:06:25
Speaker 2: Das viszerale Fett ist quasi das, was die Eingeweide umhüllt. Und die Osteopathie beschäftigt sich hauptsächlich mit Funktionsstörung, Bewegungsstörungen und Durchblutunggeschichten, was den Verdauungs und das ganze Abdominale, also den Bauch Organe angeht. Da kann man im weitesten Sinne auch die Brustkorborgane mit Lunge und Herz zum Beispiel mit dazuzählen.
00:06:48
Speaker 1: Das finde ich wirklich überraschend, weil für mich das ganze Thema Ostheopathie immer so etwas Manuelles von Muskeln und Skelett eigentlich so grundsätzlich hat. Das heißt aber da geht es ja wirklich um die Organe.
00:07:00
Speaker 2: Da geht es tatsächlich um Dysfunktion der Organe genau, also beispielsweise durch eine sehr große Bauchlast zum Beispiel im Sinne von viel Volumen kann das über das Eigengewicht des Körpers schon die Organenlage und die Organendurchblutungssituation schon verändern, was daraufhin mit einem verringerten Stoffwechsel oder mit verringerten Organenfunktion einhergeht. Hier wird probiert, über Techniken die Mobilität, also die Beweglichkeit des Organs, wieder zurückzugewinnen. Weil in der Osteopathie auch davon ausgegangen wird, dass das das Organ sich gut bewegt, frei bewegt in seiner Gesamtheit und die einzelnen Parts zueinander, dass da auf jeden Fall auch viel Kompensationsfähigkeit für den gesamten Mechanismus des Körpers wieder hergestellt werden kann. Der Körper versucht zu kompensieren. Und wenn man die Beweglichkeit wieder zurückgibt, dann kann man, da glaube ich schon vielen Leuten ein großes Stückchen weiterhelfen.
00:08:06
Speaker 1: Das ist aber in der Konsequenz könnte es auch sein, dass jemand mit Verdauungsproblemen zu dir kommt?
00:08:11
Speaker 2: Das ist korrekt. Die Spannbreite der Patienten kann von Verdauungsproblematiken oder Schmerzen im Bauchraum kommen. Es kann Zustände nach Bauchoperationen sein, wo sich Narbengewebe gebildet hat oder Wassereinlagerungen sich im Bauchraum befinden.
00:08:30
Speaker 1: Was ist denn die dritte Säule?
00:08:31
Speaker 2: Die dritte Säule ist die parietale Osteopathie.
00:08:34
Speaker 1: Da hatte ich wirklich keine Idee, wo das genau ist?
00:08:38
Speaker 2: Parietal ist im Endeffekt die Bezeichnung für das Knochen und Skelettsystem, also im Endeffekt das, wo der größte Schnittpunkt mit der Physiotherapie entsteht. Viele der Physiotherapeuten in ihrer Ausbildung als zusätzliche Fortbildung manuelle Therapie belegen, was ein sehr großer Zugewinn für die Physiotherapie ist. Hierbei wird sich vor allem mit den Bewegungsstörungen der einzelnen Gelenke und der Knochen zueinander befasst, und auch Muskelproblematiken werden hier definitiv mit eingefasst in die Osteopathie. Aber tatsächlich ist das auch die Säule, wo häufig die Patienten das auch schwierig finden die genaue Abgrenzung zu finden. Was hat jetzt der Physiotherapeut anders gemacht als der Osteopath? Da kann es tatsächlich auch sein, dass Physio und Osteopath die gleiche Technik anwenden, je nachdem, welche Ausbildung da auch dem Osteopathen vorangegangen ist.
00:09:35
Speaker 2: Sehr interessant. Welche Ausbildung muss man denn insgesamt gemacht haben, um sich Osteopath zu nennen?
00:09:41
Speaker 1: Grundsätzlich ist es so Wenn man sich Osteopath nennen will, muss man wissen, dass es aktuell noch keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Die manche Verbände beschäftigen sich damit, das durchzubringen. Andere Leute, andere Verbände möchten das lieber nicht. Wenn man jetzt den Osteopath erlernen möchte, dann muss man mitbringen: Ein mit der Hochschulreife mindestens 25. Lebensjahr. Und vor allem muss man als Osteopath den Heilpraktiker beinhalten, also die nach dem Arzt die zweite Heilberufsgruppe in Deutschland. Was einen damit auch in Verbindung bringt dass man erst Kontakt zu dem Patienten bekommt. Also der Patient ist nicht mehr darauf angewiesen in Deutschland als erstes einen Arzt zu sehen und dann auf Rezept zu kommen, sondern er kann theoretisch den Osteopathen an dieser Stelle auch als erstes aufsuchen, wenn er der Heilpraktiker ist und auch sein muss und in diesem Zusammenhang wird deutlich, wie hoch die Sorgfaltspflicht für den Heilpraktiker/Osteopathen auch ist, die genaue Problem des Patienten noch zu erkennen und notwendigerweise im entsprechenden Fall auch zu einem Facharzt weiterzuleiten, weil aus der Apathie muss man auch sagen, sie kann vielen helfen. Aber es ist auch nichts, was leichtfertigem angewendet werden sollte. Es gibt Sachen, die gehören schlicht und ergreifend auch in fachärztliche Hände.
00:11:08
Speaker 1: Das heißt, du hättest den Physiotherapeuten nicht machen müssen.
00:11:13
Speaker 2: Korrekt. Es ist nicht Voraussetzung, den Physiotherapeuten zu machen. Es gibt Ausbildungsstätten für Osteopathen in Deutschland, die verkürzte Laufzeiten für Menschen mit medizinischen Vorkenntnissen haben. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, in Deutschland über ein fünfjähriges Vollzeitstudium das Ganze ohne medizinische Vorkenntnisse abzuschließen.
00:11:33
Speaker 1: Selbst wenn man diese fünf Jahre Vollzeitstudium macht, muss man trotzdem noch den Heilpraktiker haben.
00:11:39
Speaker 2: Das ist korrekt. Es gibt inzwischen in Deutschland keine Schule, wo beides inklusive ist. Viele Schulen bieten eine Prüfungvorbereitung für den Heilpraktiker an. Der muss allerdings separat beim Gesundheitsamt abgelegt werden und nicht in der Schule, wo man die Osteopathie Ausbildung macht. Das ist das, was auf jeden dann noch hinzukommt. Da muss man keine Vorbereitungskurse erlernen oder besuchen. Aber es bietet sich an, für die meisten der Lehrinhalte schon auffrischend, das Ganze nochmal als Wiederholungskurs zu machen.
00:12:14
Speaker 1: Ich habe in einem anderen Gespräche gelernt, dass auch das Thema Physiotherapie auch mehr als Studium angeboten wird und nicht als Ausbildungsberuf. Aber das klingt ja alles nach wirklich langer Zeit. Das heißt also von deinem Beginn… Du hast Ausbildung oder Physiotherapie studiert?
00:12:28
Speaker 2: Ich habe eine Physiotherapie Ausbildung gemacht, drei Jahre,
00:12:31
Speaker 1: Drei Jahre Physiotherapie Ausbildung und dann wie viele Jahre…
00:12:33
Speaker 1: Vier Jahre Teilzeitstudium Osteopathie
00:12:37
Speaker 1: Und dann noch einmal den Heilpraktiker.
00:12:39
Speaker 1: Dann noch den Heilpraktiker.
00:12:40
Speaker 1: Das heißt, du bist fast acht Jahre damit beschäftigt?
00:12:42
Speaker 1: Ja, das ist korrekt.
00:12:44
Speaker 1: Das ist ganz schön lang.
00:12:46
Speaker 1: Das ist ganz schön lang. Fast meine komplette Arbeitszeit bisher,
00:12:48
Speaker 1: Wenn ich das vergleiche mit meinem BWL-Studium, da muss ich sagen, das ginge schneller. Aber ich muss doch keine Leute heilen. Insofern ist das nochmal ein etwas anderer Fall. Was würdest du sagen wann kommen… Was sind die häufigsten Fälle, weshalb Leute zu dir als Osteopath kommen?
00:13:07
Speaker 1: Ich denke, die meisten der Patienten, die zu mir kommen, sind Patienten, die chronische Beschwerden haben. Beschwerden, wo sich vielleicht schon mehrere Therapeuten und mehrere Ärzte sich dem Ganzen angenommen haben, aber nie wirklich die volle Zufriedenheit des Patienten zustande gekommen ist. Was natürlich zum einen sehr schade ist. Zum anderen auch im Endeffekt mein Glück, weil sonst würden sie nicht zu mir kommen und ich einfach probier, das Ganze in einem etwas größeren Kontext zu setzen. Also sich sämtliche Untersuchungen anzuschauen, vom Internisten über den Neurologen zum physiotherapeutischen Bericht und da die Schnittstellen zu finden, welche Problematiken vielleicht vorrangig behandelt wurden, aber nicht zum Erfolg geführt haben, wo vielleicht noch Probleme des Körpers sein könnten, die bisher noch nicht in Angriff genommen werden konnten. Zum Teil auch Probleme, die sich im Laufe der Behandlung auch erst im Laufe des ersten Kontakts herausstellen, weil ein gesundes Patienten-, Therapeuten-, Vertrauensverhältnis baut sich erst nach einer gewissen Zeit auf. Es ist auch so, dass zum Teil denn auch andere Sachen zur Sprache kommen, die vielleicht vorher gar nicht berücksichtigt werden konnten, weil sie noch nicht Thelma waren. Aber ansonsten kann auch… habe ich einen Großteil an Sportlern, die einfach inzwischen auch präventiv zu mir kommen und sagen, Sie möchten gerne leistungsdiagnostisch, auch wissen, ob es aus ostheopathischer Sicht alles im grünen Bereich ist oder ob es danach wohl Bereich gibt da… und um der Vollständigkeit halber müsste ich noch sagen, dass die Kinder Ostheopathie, die bisher jetzt auch einen großen Teil der Osteopathie ist, aber bisher nicht in meinem Bereich liegt. Da ist etwas, was ich mir jetzt auch nicht auf die Fahnen schreibe, da jetzt besonders der Vorreiter zu sein. Da gibt es Kollegen, die das weitaus besser beherrschen als ich.
00:15:14
Speaker 1: Wenn ich jetzt auch ein.. Du hast es bisschen allgemeiner gefasst. Aber wenn man jetzt so das Haupt Symptom könnte, man könnte man da etwas sagen, das die Leute schon überwiegend mit Symptomen Rücken- , Verdauung- , Gelenkproblem irgendwas…
00:15:32
Speaker 2: Das, glaube ich, kann man gar nicht so genau sagen, weil jedem äußern sich die Beschwerden auch persönlich anders. Ich könnte jetzt gar nicht sagen, dass die meisten Patienten jetzt vielleicht mit Bauchschmerzen, Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen oder Migräne kommen. Ich glaube, dass es sehr durchmixt, bei allem, was ich auch schön finde. Das macht auch besonders viel Spaß, wenn man von allem ein bisschen was sieht, dann kann man hier und da immer noch ein bisschen lernen, noch besser vergleichen. Das finde ich auch gerade wichtig, dass es sich bunt durchmischt. Mein Ziel ist es, das ganze Prinzip der Ostheopathie, ganzheitlich zu sehen, mich nicht auf einen besonderen Teilbereich zu spezialisieren dieser drei Säulen, sondern immer alle im Blick zu behalten. Von daher möchte ich auch gerne mit Patienten in allen Bereiche mit in Kontakt treten.
00:16:20
Speaker 1: Und in der bisherigen Erfahrung gibt es einen Schwerpunkt der Säule. Oder sagst du wirklich? Nein
00:16:25
Speaker 1: Ich glaube es ist aktuell wirklich ganz gut verteilt.
00:16:29
Speaker 1: Sehr interessant. Vielen Dank für das Gespräch und bis zum nächsten mal.
00:16:35
Speaker 1: Gerne, bis zum nächsten mal.
00:16:40
Speaker 1: Hieß es denn bei dir persönlich machst du lieber Physiotherapie oder Osteopathie?
00:16:45
Speaker 2: Das ist eine schwierige Frage. Also ich mache es super gerne Ostheopatie, weil es für mich die Möglichkeit gibt, einfach auch viel mehr alles mit einfließen zu lassen was an meinem…