Mit kleinen, leicht umzusetzenden Tipps können Sie im Alltag Einiges tun, um Ihren Darm positiv zu beeinflussen:
- Antibiotika schädigen die Darmflora. Nehmen Sie diese daher nur, wenn eine Einnahme zwingend notwendig ist.
- Sie sollten Ballaststoffe in Form von Wurzel- und Zwiebelgemüse, Haferflocken und Hülsenfrüchten zu sich nehmen.
- Verzichten Sie auf desinfizierende Haushaltsreiniger. Denn je hygienischer die Umgebung, desto häufiger treten Allergien und Asthma auf, die unsere Darmflora schwächer werden lassen.
- Bleiben Sie in Bewegung. Regelmäßiges Gehen und Treppensteigen im Alltag können schon reichen um eine Veränderung im Darm zu bewirken.
- Vermeiden Sie negativen Stress. Stresshormone können die Darmzellen direkt schädigen. Klingt oft leichter gesagt als getan, jedoch kann regelmäßiges Meditieren helfen um zur Ruhe zu kommen und Stresssituationen gestärkter zu begegnen.
- Eine gesunde ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung kann Wunder bewirken. Versuchen Sie die folgenden Lebensmittel in Ihren Speiseplan aufzunehmen, um die Darmflora auch langfristig positiv zu unterstützen. So schaffen Sie günstige Bedingungen für die Entwicklung einzelner guter Bakterien.
- Gemüse wie Chicorée, Artischocken, Knoblauch, Wurzel- und Zwiebelgemüse, Spargel, Tomaten, Pastinaken, Bohnen, Erbsen oder Schwarzwurzeln
- Gertreide wie Roggen, Hafer und Hirse
- Kartoffeln und Vollkornreis
- Äpfel und Bananen
Kochen Sie häufiger selbst mit gesunden und unverarbeiteten Zutaten, diese liefern viele Vitamine und Nährstoffe. Sie wissen ganz genau, was in Ihrem Essen enthalten ist und sparen sich schädigende Zusatzstoffe (Konservierungsstoffe, Süßstoff, Emulgatoren), die der Darmflora schaden können.
- Intervallfasten: Studien zeigen, dass das Fasten die Bakterienvielfalt des Darm (des Mikrobioms) erhöht und die Stoffwechselparameter in unseren Organen und Geweben beeindruckend verbessern kann: mehr dazu erfahren
*All diese Erkenntnisse entsprechen dem aktuellen Forschungsstand. Es gibt zahlreiche fortlaufende Studien.
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